Franka Hörnschemeyer
Equation (e1), 2020
Shuttering panels, grid elements
Cube dimensions:
137 x 137 x 137 cm | 54 x 54 x 54 in
Installation dimensions:
320 x 230 x 200 cm | 126 x 90 1/2 x 78 3/4 in
137 x 137 x 137 cm | 54 x 54 x 54 in
Installation dimensions:
320 x 230 x 200 cm | 126 x 90 1/2 x 78 3/4 in
Hörnschemeyer erforscht relationale Vorstellungen von Raum. Häufig arbeitet sie dafür mit vorgefundenen Baumaterialien und modularen Systemen, um die Muster und Größenverhältnisse aufzuzeigen, auf denen ein Großteil unserer gebauten Umwelt beruht....
Hörnschemeyer erforscht relationale Vorstellungen von Raum. Häufig
arbeitet sie dafür mit vorgefundenen Baumaterialien und modularen
Systemen, um die Muster und Größenverhältnisse aufzuzeigen, auf denen
ein Großteil unserer gebauten Umwelt beruht. Alle Spuren der früheren
Verwendung der Materialien sind für die Künstlerin gleichermaßen
wichtig, denn nur ein kleiner Teil des Materials ist Materie, der Rest
ist Information. Hier sind es recycelte Schalungselemente einer
Baufirma, deren Logo noch auf den Platten zu lesen ist. Sie sind zu
einem Kubus zusammengesetzt, der auf den dunkelroten rasterartigen
Eisengittern ausbalanciert ist. Die Skulptur wird zueiner Gleichung, die
ein Innen und Außen, ein Oben und Unten transformiert und räumliche
Kräfteverhältnisse als dynamische ins Bild setzt. Zugleich befragt sie,
wie es um den Boden beschaffen ist, auf dem sie und wir alle stehen und
ob sich nicht auch andere Rückschlüsse bezüglich unserer räumlichen
Verortung ziehen lassen. Wenn wir auf etwas stehen, stehen wir dann
nicht auch unter, neben und vor allem in etwas?
Text Sabine Maria Schmidt
arbeitet sie dafür mit vorgefundenen Baumaterialien und modularen
Systemen, um die Muster und Größenverhältnisse aufzuzeigen, auf denen
ein Großteil unserer gebauten Umwelt beruht. Alle Spuren der früheren
Verwendung der Materialien sind für die Künstlerin gleichermaßen
wichtig, denn nur ein kleiner Teil des Materials ist Materie, der Rest
ist Information. Hier sind es recycelte Schalungselemente einer
Baufirma, deren Logo noch auf den Platten zu lesen ist. Sie sind zu
einem Kubus zusammengesetzt, der auf den dunkelroten rasterartigen
Eisengittern ausbalanciert ist. Die Skulptur wird zueiner Gleichung, die
ein Innen und Außen, ein Oben und Unten transformiert und räumliche
Kräfteverhältnisse als dynamische ins Bild setzt. Zugleich befragt sie,
wie es um den Boden beschaffen ist, auf dem sie und wir alle stehen und
ob sich nicht auch andere Rückschlüsse bezüglich unserer räumlichen
Verortung ziehen lassen. Wenn wir auf etwas stehen, stehen wir dann
nicht auch unter, neben und vor allem in etwas?
Text Sabine Maria Schmidt
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